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Eingewöhnung
Um eine sichere emotionale Bindung zu dem Kind aufzubauen, ist es wichtig das Tageskind mit der neuen Umgebung vertraut zu machen. Vor allem für kleine Kinder bis zum dritten Lebensjahr ist der Übergang in die Tagespflege ein einschneidendes Erlebnis. Es gelingt den Kindern leichter Vertrauen zu einer neuen Person und der neuen Umgebung zu entwickeln, wenn dies in Anwesenheit einer Bindungsperson geschieht (Mutter oder Vater). Sie brauchen diese als sichere Basis bei der sie Zuflucht finden und Trost suchen. Nach und nach kann ich als Tagesmutter selbst die ‚sichere‘ Person werden. Die Eingewöhnungsphase dauert meistens etwa 14Tage je nach Alter, Temperament und Vorerfahrungen des Kindes.
Zusammenarbeitmit den Eltern
Die Zusammenarbeit mit den Eltern beginnt mit dem Aufnahmegespräch. Dabei werden die Betreuungszeiten geregelt, Urlaubs- und Ferienzeiten, Essens- und Schlafgewohnheiten des Kindes und der Gesundheitszustand, gibt es Allergien, Diäten, Medikamente. Wichtig ist mir das gegenseitige Kennenlernen durch Gespräche. Es wird geklärt welche Ansprüche es gibt und ob eine Erziehungspartnerschaft gelingen kann.
Wie gestalten und begleiten wir, die Eltern und ich, das Kind beim Übergang?
Ein regelmäßiger Informationsaustausch ist mir wichtig und sei es durch ein "Tür-und Angelgespräch". Die Tagespflege lebt, wenn sie gut funktionieren soll, von einer offenen und guten Zusammenarbeit zwischen abgebenden Eltern und Tagesmutter, indem wir viel von den alltäglichen Dingen berichten, sei es von zu Hause und besonders von dem Alltag in der Tagespflege. Konflikte möchte ich gerne besprechen, ich bin offen für Anregungen aber auch für Kritik.
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